Die Bedeutung von Schulungen für den 3D-Druck: Eine sinnvolle Investition in die Zukunft?
Der 3D-Druck hat in den letzten Jahren einen starken Aufschwung erlebt und erobert zunehmend verschiedenste Branchen. Ob im Prototyping, der Fertigung von maßgeschneiderten Bauteilen oder sogar in der Medizin (Prothesenbau, Zahntechnik…) – die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Doch warum sind Schulungen für 3D-Druck so wichtig? In diesem Beitrag werfen wir die BFI Innovation GmbH einen Blick auf die Gründe.
Komplexe Technologie erfordert Fachkenntnisse
Der 3D-Druck mag auf den ersten Blick simpel erscheinen, doch hinter der Technologie verbirgt sich eine komplexe Welt aus Materialien, Druckverfahren und Software. Eine fundierte Schulung ermöglicht es den Anwendern, die Technologie besser zu verstehen und effizienter einzusetzen. Hierbei helfen praxisnahe Trainingsprogramme/Schulungen, wie sie beispielsweise von uns der BFI Innovation angeboten werden. Vor allem birgt die große Vielfalt an Materialien eine große Chance für den Kunden das perfekte Ergebnis für sich zu finden, jedoch sind hierfür Kenntnisse in der Handhabung und dem Umgang mit den verschiedenen Kunststoffen/Polymeren essenziell. Jeder Kunststofftyp, sei es ASA, ABS, PEEK oder andere, weist einzigartige Merkmale auf, die sich auf Druckqualität, Haltbarkeit und Anwendungsbereiche auswirken. Hier sind einige Gründe, warum es wichtig ist, sich mit den verschiedenen Kunststoffen im 3D-Druck auseinanderzusetzen und wieso es daher essenziell ist dies in einer ausführlichen Schulung zu erlernen:
Mechanische Eigenschaften verstehen: Kunststoffe weisen unterschiedliche mechanische Eigenschaften auf, darunter Festigkeit, Elastizität und Zähigkeit. Das Verständnis dieser Merkmale ist entscheidend, um sicherzustellen, dass das gedruckte Objekt den gewünschten Anforderungen entspricht. Beispielsweise ist ABS für seine Schlagfestigkeit bekannt, während PEEK extreme Temperaturen und chemische Belastungen standhalten kann und nicht jeder Drucker geeignet ist jedes Filament zu verarbeiten.
Anwendungsbereiche abstimmen: Verschiedene Kunststoffe eignen sich für unterschiedliche Anwendungen. ASA ist beispielsweise besonders UV-beständig und eignet sich gut für den Einsatz im Freien, während ABS für seine Vielseitigkeit in verschiedenen Anwendungen geschätzt wird. Ein fundiertes Wissen über die Eigenschaften ermöglicht die Auswahl des optimalen Materials für spezifische Projekte.
Druckumgebung berücksichtigen: Die Umgebungsbedingungen, wie beispielsweise die Raumtemperatur, können den 3D-Druckprozess beeinflussen. Bestimmte Kunststoffe reagieren empfindlicher auf Umgebungsbedingungen als andere. Durch die Kenntnis dieser Zusammenhänge können mögliche Druckfehler vermieden werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Schulungen im Bereich 3D-Druck eine nachhaltige Investition in die berufliche Entwicklung, sowie in die Qualität des gewünschten Endergebnisses des Drucks sind. Sie ermöglichen nicht nur ein tieferes Verständnis der Technologie, sondern fördern auch Innovation, Effizienz und Qualität in der Anwendung.
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