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igus iglidur J260 steht sowohl als Spritzgussmaterial, Halbzeug als auch als 3D-Druck-Filament zur Verfügung und zeichnet sich in sämtlichen Herstellungsverfahren durch ähnliche Reibungs- und Verschleiß-Eigenschaften aus. Dies macht es zu einer verlässlichen Wahl für Produktentwicklungen, die vom Prototypen bis zur Serienproduktion reichen. Es bietet herausragende Reibungs- und Verschleißwerte im Vergleich zu anderen Tribofilamenten und überzeugt zudem durch seine erhöhte langfristige Temperaturbeständigkeit von bis zu 120 °C.
Allerdings erfordert die Verarbeitung von iglidur J260 erhöhte Ansprüche: Der 3D-Drucker sollte eine Extrusionstemperatur von 280 °C und eine Druckbetttemperatur von 120 °C erreichen können. Idealerweise verfügt der Drucker über einen beheizten Bauraum. Ohne einen beheizten Bauraum können lediglich kleinere Bauteile erfolgreich gedruckt werden.
Wann ist der Einsatz von iglidur J260 sinnvoll?
- Wenn die Verschleißfestigkeit von iglidur i150 oder iglidur i180 nicht ausreicht.
- Wenn eine höhere Anwendungstemperatur von bis zu 120°C benötigt wird.
- Bei einem nahtlosen Übergang von der Prototypenentwicklung bis zur Serienproduktion, da das Material in verschiedenen Herstellungsverfahren (3D-Druck, Halbzeug, Spritzguss) verwendet werden kann.
In Zusammenfassung bietet iglidur J260 außergewöhnliche Reibungs- und Verschleißwerte sowie eine erhöhte Temperaturbeständigkeit. Es ist jedoch anspruchsvoller in der Verarbeitung und erfordert spezifische Druckereinstellungen. Es eignet sich besonders dann, wenn höchste Anforderungen an Verschleißfestigkeit und Temperaturbeständigkeit gestellt werden und ein nahtloser Übergang von Prototypenentwicklung zur Serienproduktion angestrebt wird.
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